Fremd im eigenen Haus
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Corona hat mein Leben verändert. Und wäre da nicht dieser Traum gewesen, hätte ich fast eine positive Zwischenbilanz gezogen. Vor allem Homeoffice entpuppte sich als wahre Entdeckung. Vom Computer aus waren es nur drei Schritte zum Balkon. Der Schreibtisch am großen Fenster öffnete jederzeit den ungetrübten Blick hinunter auf das Grün des Gartens und hinauf in den südlichen Himmel über meinem Heimatort. Erst im Homeoffice spürte ich, wie belastend die tägliche Fahrt zur Arbeit war, zwei Stunden Stress täglich. Der Zwang zur Pünktlichkeit, um den Zug zu erreichen, und dann das Ausgeliefertsein den Verspätungen, Zugausfällen, der drangvollen Enge im Berufsverkehr morgens und abends. All das fiel nun weg. Es war wie ein Aufatmen. Ich konnte Pausen an der frischen Luft machen. Die Sonne auf dem Balkon genießen. Oder
Klaus Hofmeister ist katholischer Theologe und arbeitet als Redakteur für Kirche und Religion im Hessischen Rundfunk.




