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ine zentrale Folge traumatischer Erfahrungen ist das Gefühl, nicht dazuzugehören, nicht von dieser Welt zu sein, sich abgetrennt zu fühlen von sich und anderen. Die amerikanische Traumaexpertin Judith L. Herman sagt das so: »Wer ein chronisches Trauma erlitten hat, fühlt sich unwiderruflich anders oder verliert jegliches Gefühl für sich selbst.«
So fühlen sich viele der Mädchen und jungen Frauen im Antonia-Werr-Zentrum, einer traumapädagogisch-therapeutischen Einrichtung der stationären Jugendhilfe. Der größte Teil der uns anvertrauten jungen Frauen ist traumatisiert durch körperliche Gewalt, sexuellen Missbrauch, Drogensucht der Eltern, Hunger, Vernachlässigung: Es gibt viele Gründe dafür, dass sie zu uns kommen. So unterschiedlich ihr
Anja Sauerer ist Geschäftsführerin und Gesamtleiterin der Antonia-Werr-Zentrum-GmbH, einer heilpädagogisch-therapeutischen und traumapädagogischen Einrichtung der Kinder- und Jugendhilfe der Oberzeller Franziskanerinnen. Sie ist Diplom-Sozialpädagogin, Erzieherin, systemische Beraterin und Traumapädagogin/Traumafachberaterin. Das angesprochene Buch hat den Titel »Hey, ich bin normal« und ist bei Beltz Juventa erschienen.




