Ve?gebung und Hoffnung
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I
n weiten Kreisen der Psychologie und Psychotherapie des 20. Jahrhunderts wurden vor allem die Schattenseiten der Religion gesehen. Doch seit den 1968er-Jahren setzten in Europa umfassende kulturelle Veränderungen ein, die in der Psychotherapie eine Neubewertung von Religiosität und Spiritualität einleiteten. Ein wichtiger Motor dafür war die Humanistische Psychologie. Sie kritisiert die Flachheit eines Maschinenmodells von der Seele und betont Freiheit und Selbstverwirklichung des Menschen. In dieser psychotherapeutischen Tradition spielt die religiöse oder spirituelle Dimension des Menschen eine wichtige Rolle. Sie bildet heute neben der Psychoanalyse, der Verhaltenstherapie und den systemischen Ansätzen eine vierte Grundorientierung der Psychotherapie. Damit kommen der persönliche Glaub
Michael Utsch ist Diplom-Psychologe und Psychotherapeut. Nach klinischen Tätigkeiten arbeitet er in Teilzeit als Referent der »Evangelischen Zentralstelle für Weltanschauungsfragen«. Daneben führt er eine Praxis für Psychotherapie und unterrichtet Religionspsychologie an verschiedenen Hochschulen und Weiterbildungsinstituten.




