Ein Leben in Beziehungen
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esilienzforschung beschäftigt sich mit der Frage, welche Bedingungen dazu beitragen, dass es Menschen gelingt, trotz gravierender Belastungen und Risiken Entwicklungspotenziale zu verwirklichen. Die Biografie Johann Sebastian Bachs lässt sich unter dem Gesichtspunkt der Resilienz betrachten: Wie ist es dem großen Komponisten gelungen, trotz zahlreicher Verluste, Rückschläge und Grenzsituationen sein außerordentliches schöpferisches Potenzial zu entfalten?
Johann Sebastian Bach zeigte in allen Phasen seiner Biografie ein hohes Maß an Fleiß, an Offenheit, an schöpferischen Kräften. Schon im Kindes- und Schulalter begeisterte er sich für Musik – was auch damit zu tun hatte, dass im Hause der Eltern die Stadtpfeifer Eisenachs regelmäßig probten (Bachs Vater Ambrosius
Andreas Kruse ist Professor für Gerontologie und Direktor des Instituts für Gerontologie der Universität Heidelberg. Er hat Psychologie, Philosophie und Musik studiert und ist Autor des Buches »Die Grenzgänge des Johann Sebastian Bach. Psychologische Einblicke«. Springer Spektrum, Heidelberg.




