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Die traurigen Schimpansen

Affenliebe, turtelnde Tauben und schnäbelnde Sittiche, dennoch bleiben uns die Tiefen der Gefühlswelt anderer Arten weitgehend verschlossen
von Karlheinz Wellmann vom 20.12.2018
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Das Jahr 2003 war kein gutes Jahr für die kleine Schimpansen-Gruppe in den Nimbabergen bei Bossou in Guinea, Westafrika. Während der Trockenzeit wurde es arg staubig und nachts recht kalt. Fünf von damals 19 Schimpansen starben, wohl an den Folgen einer Lungenentzündung. Auch Veve, die zweieinhalbjährige Tochter von Mutter Vuavua, ging an den Erregern dieser Epidemie zugrunde. Sieben Jahre danach wurde dem Schimpansen-Mädchen und seiner Mutter ein kleines Denkmal gesetzt – in der Fachzeitschrift Current Biology. Schon monatelang protokollierte die Verhaltensbiologin Dora Biro die Lebensgewohnheiten der Schimpansen in diesem vierzig Kilometer langen Gebirgszug, aber so etwas hatte sie zuvor noch nicht beobachtet: Das Kind war tot, und doch trug Vuavua es auf ihrem Rücken umher wie all die Monate seit seiner Geburt. Tagel

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