Japan
Bio-Tomaten aus Fukushima
von
Rudolf Stumberger
vom 01.03.2024
Neues Leben:Minori Ogawa war Krankenschwester und ist nun Biogärtnerin (Foto: Rudolf Stumberger)
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Inmitten grüner Ranken prüft Minori Ogawa behutsam den Reifegrad der Tomaten. Ihre wenige Monate alte Tochter trägt sie in einem Wickeltuch auf dem Rücken. Hinter der zierlichen 38-Jährigen wächst eine Melone heran, geschützt durch einen Korb. »Wir verkaufen das ökologisch angebaute Gemüse landesweit«, sagt sie. Trotz ihrer Postadresse. Die lautet Fukushima, Synonym für den Atomunfall in Japan vor 13 Jahren.
Die Kernschmelze verwandelte Minori Ogawas Leben
Doch das Gewächshaus nahe der Kleinstadt Nishi-Aizu im Norden der Hauptinsel Honshu liegt zwar in der Präfektur Fukushima, doch so weit vom damals havarierten Atomkraftwerk entfernt, dass es keine erhöhte Strahlenbelastung gibt.
Dennoch hat die damalige Katastrophe mit Erdbeben, Tsunami un
Datum der Erstveröffentlichung: 01.03.2024
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