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Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 11/2021
Der Inhalt:
Politik & Gesellschaft

Frieden im Nahen Osten
»Die Begegnungen mit Palästinensern haben mich befreit«

Die Israelin Ronny Perlmann steht als Freiwillige an Armeekontrollpunkten – um zu beobachten und zu deeskalieren. Ihre Beobachtung: Palästinenser werden dort oft schikaniert. Ihre Söhne haben für ihr Engagement bei Machsom Watch kein Verständnis.
von Johannes Zang vom 09.06.2021
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Palästinenser müssen oft stundenlang warten: Kontrollpunkt Qalandiya zwischen Ramallah und Jerusalem (Foto: Zang)
Palästinenser müssen oft stundenlang warten: Kontrollpunkt Qalandiya zwischen Ramallah und Jerusalem (Foto: Zang)
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Viele Israelis, auch Freunde, behaupten, dass ich keine gute Patriotin bin. Das tut mir sehr weh. Dabei leiste ich meinen Dienst bei Machsom Watch aus Patriotismus, aus Liebe zu meinem Volk und Glauben. Machsom ist die hebräische Bezeichnung für »Kontrollpunkt«. Wir beobachten und dokumentieren, was an den Armeekontrollpunkten geschieht, und schreiten notfalls ein. Unserer Gesellschaft, die am Abgrund steht, rufen wir zu: Geht bitte nicht weiter!

16 Jahre lang begann ich jeden Sonntag um fünf Uhr früh meinen Dienst am Kontrollpunkt Qalandiya zwischen Jerusalem und Ramallah. Palästinenser müssen dort teilweise stundenlang warten. Man quält sie. Das ist Apartheid. Die Soldaten dort sind oft erst 18 Jahre alt. Manchmal sage ich zu einem von ihnen: »Du siehst vor

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