Mahnwache
Einmal in der Woche vor die Botschaft
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Ich muss etwas tun! Dieser Gedanke ließ mich nicht mehr los. Ich hatte einen Vortrag zur Situation von Christen in Nordkorea organisiert und dabei von Christenverfolgung, Hunger und öffentlichen Erschießungen gehört. Für die Menschen, die dort unter einer grausamen Diktatur leiden, wollte ich mich einsetzen. Es war, als wenn Gott zu mir gesprochen hätte. Ich fragte meinen Nachbarn, ob er mit zur Botschaft von Nordkorea komme. Zu zweit protestierten wir dort im Jahr 2009 mit selbstgemalten Plakaten gegen Christenverfolgung, Konzentrationslager und das Atomprogramm. Das war der bescheidene Anfang der Mahnwache.
Derzeit gehören zwölf Leute zu unserer Gruppe. Wir protestieren jede Woche eine Stunde, immer zur gleichen Zeit, bei jedem Wetter. Wegbleiben wegen schlechten Wetters – das ist kein Thema