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Trauer

vom 14.02.2021
von Detlef Baer, Aachen

In diesen Zeiten der Pandemie werden überwiegend Hoffnung, Glaube und Bewältigung der Schwierigkeiten thematisiert. Doch es gibt auch Familien, die trauern müssen, weil geliebte Menschen der Krankheit zum Opfer fielen. Ihnen ist dieses Gedicht gewidmet.

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Trauer

Wenn Hoffnung und Zuversicht
müssen am Ende weichen,
wenn erst die Angst, dann der Verzicht,
führen zum Kreuzeszeichen,
dann entsteht sie, die Frage,
was hat der Glaube denn bewirkt?
Wenn Glaube verwandelt wird in Klage,
weil geliebtes Leben früh verwirkt!
Zweifel und Trauer erfüllt die noch verblieben, irritiert, verlassen und in Pein, einst geschenktes Leben plötzlich zerrieben; Erinnerung verbleibt, als der Schöpfung letzter Keim.

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Alle Beiträge des Erzählprojektes »Die Liebe in Zeiten von Corona«

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