Papst entlässt drei chilenische Bischöfe


Weiterlesen mit Publik-Forum Plus:
- 4 Wochen kostenlos alle über 30.000 Artikel auf publik-forum.de lesen
- die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper erhalten
- die nächsten 2 Ausgaben gratis in Ihrem Briefkasten
- Mehr als 30.000 Artikel auf publik-forum.de frei lesen und vorlesen lassen
- Die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper erhalten
- 4 Wochen kostenlos testen
- Ergänzend zu Ihrem Print-Abonnement
- Mehr als 30.000 Artikel auf publik-forum.de frei lesen und vorlesen lassen
- Die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper erhalten
- 4 Wochen kostenlos testen

Weiterlesen mit Ihrem Digital-Zugang:

Weiterlesen mit Ihrem Digital-Upgrade:
- Ergänzend zu Ihrem Print-Abonnement
- Mehr als 30.000 Artikel auf publik-forum.de frei lesen und vorlesen lassen
- Die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper erhalten
- 4 Wochen kostenlos testen

Jetzt direkt weiterlesen:
- Digitalzugriff sofort und gratis
- Zugriff auf mehr als 30.000 Artikel auf publik-forum.de
- die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum in Ihrem Briefkasten und als E-Paper/App

Jetzt direkt weiterlesen:
- 4 Wochen kostenlos alle über 30.000 Artikel auf publik-forum.de lesen
- die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper erhalten
- die nächsten 2 Ausgaben gratis in Ihrem Briefkasten
- endet automatisch
Es ist die erste Konsequenz, die der Papst aus dem chilenischen Kirchenskandal zieht, aber vermutlich nicht die einzige. Zu umfassend ist der Skandal, der die Kirche in Chile seit Monaten in Atem hält. Und der Folgen haben könnte sogar für die ganze katholische Kirche.
Der Papst hat die Rücktrittsgesuche der Bischöfe Juan Barros, Gonzalo Duarte García de Cortázar und Cristián Caro Cordero angenommen. Vor allem mit Barros Entlassung war gerechnet worden. Er gehörte zu den Schülern von Fernando Karadima, der im Mittelpunkt des chilenischen Missbrauchsskandals steht.
Karadima baute in den 1980er Jahren zur Zeit der Pinochet-Dik
Liebe Leserin, lieber Leser, dieser Artikel ist für Sie kostenlos. Unabhängiger und kritischer Journalismus braucht aber auch in diesen Zeiten Unterstützung. Wir freuen uns daher, wenn Sie Publik-Forum vier Wochen kostenlos testen. Vielen Dank.
Wo Sexualität so sehr dämonisiert wird wie in der katholischen Kirche, kann sie wohl nicht anders, als zum Dämon zu werden. Für viele Priester bedeutet das, früher oder später vor die Wahl gestellt zu sein: wortbrüchig oder krank? Viele werden wortbrüchig, viele werden krank. Unter den Kranken wird die Zahl der potenziellen Täter besonders groß sein.
Paul Haverkamp, Lingen
Zu den kritisierten Strukturen zählt der katholische Pastoraltheologe Wolfgang Beck "die große Intransparenz von Entscheidungsabläufen und bei der Vergabe von Ämtern", die "Machtfülle von Bischöfen und hohen Klerikern ohne wirksame neutrale Kontrolle", "Verklemmtheit und Verlogenheit" im Umgang mit der Sexualität sowie die "theologische Rede von einer heiligen Kirche mit einem abgehobenen Verständnis von Kultur und Liturgie".