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Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 7/2021
Der Inhalt:
Politik & Gesellschaft
Religion & Kirchen

Luther auf dem Reichstag
Mit Christus gegen den Antichristen

von Alexander Schwabe vom 18.04.2021
Am 18. April 1521 trat Martin Luther in Worms vor Kaiser, Reichsstände und Vertreter des Papstes. Er widerrief seine Lehre nicht. Die Kraft zu widerstehen schöpfte er aus einer zeitlos unabhängigen Haltung.
Martin Luther am 18. April 1521 vor dem Reichstag in Worms (Gemälde von Anton von Werner; Foto: PA/AKG)
Martin Luther am 18. April 1521 vor dem Reichstag in Worms (Gemälde von Anton von Werner; Foto: PA/AKG)
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Am Ende war Martin Luther nass geschwitzt. Es lag nicht an der Hitze, welche die Fackeln abgaben, die brannten, weil es an diesem 18. April 1521 in Worms schon dunkel geworden war, als Luther erst zu fortgeschrittener Stunde vor Kaiser und Reichsstände treten durfte. Mit einem einfachen mit einem Strick gegürteten Priestergewand stand er vor den hohen Herren, Hochklerus, Fürsten und anderen Adeligen, in ihren prunkvollen Gewändern, geschmückt mit goldenen Ketten und Juwelen. Ihm war klar, was auf dem Spiel stand: Er schwebte in Lebensgefahr.

Kaiser Karl V. und die Gesandten des Papstes erwarteten, dass er seine Theologie, konzentriert in seinen 95 Thesen aus dem Jahr 1517 und in drei zentralen Schriften von 1520, widerrufe. 1520 hatte Papst Leo X. bereits den Kirchenbann über Luther, den

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