Roten Armee Fraktion in den 1970er Jahren nach revolutionärer Veränderung teilten manche Theologen. Das gewalttätige Vorgehen der RAF lehnten sie ab. Wie die evangelischen Theologen Helmut Gollwitzer und Heinrich Albertz Brücken bauten und an der Gewaltfreiheit festhielten" />
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Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 19/2017
Der Inhalt:

Kirche im »Deutschen Herbst«

von Christoph Fleischmann vom 17.10.2017
Die Forderung der Roten Armee Fraktion in den 1970er Jahren nach revolutionärer Veränderung teilten manche Theologen. Das gewalttätige Vorgehen der RAF lehnten sie ab. Wie die evangelischen Theologen Helmut Gollwitzer und Heinrich Albertz Brücken bauten und an der Gewaltfreiheit festhielten
Vermittler: Die Berliner Theologen Helmut Gollwitzer (li.) und Heinrich Albertz hatten Verständnis für den Idealismus, nicht aber für die Gewalt der RAF-Bewegung (Foto: pa/Sammlung Richter/LB)
Vermittler: Die Berliner Theologen Helmut Gollwitzer (li.) und Heinrich Albertz hatten Verständnis für den Idealismus, nicht aber für die Gewalt der RAF-Bewegung (Foto: pa/Sammlung Richter/LB)
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Die Klassenanalyse, die wir brauchen, ist nicht zu machen ohne revolutionäre Praxis, ohne revolutionäre Initiative.« In diesem Satz der Roten-Armee-Fraktion (RAF) vom April 1971 spiegelt sich verzweifelte Ungeduld: Es muss sich doch etwas ändern in der deutschen Gesellschaft! Nach der Studentenrevolte von 1967/68 kann es doch nicht bei klugen Gedanken in diversen K-Gruppen bleiben. Es gehe doch nicht darum, dass sich Intellektuelle wie in einem Konkurrenzkampf »den Rang um die bessere Marx-Rezeption ablaufen«.

Gerade Intellektuelle, so die Verfasser, sollten mit revolutionären Taten vorangehen. Nur so verbinde man sich mit den revolutionären Bewegungen weltweit. Schließlich habe man es hierzulande mit demselben Klassenfeind zu tun wie der Vietcong in Vietnam. Aller

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