Gottes Gespür für die Welt


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Die Großkirchen in Deutschland leben seit Langem im Modus der Krise. Mit größter Anstrengung wird versucht, das Bestehende zu erhalten. Doch Erschöpfung und Pessimismus ist überall mit Händen zu greifen. Verstärkt wird das Gefühl durch die Annahme, dass in der Gesellschaft zwar eine lebendige Religiosität vorherrsche, diese aber von den Kirchen nicht genutzt werden könne, weil sie zu wenig »marktgerechte« Angebote mache. »Ihr habt ein gutes Produkt, aber ihr verkauft es schlecht«, raunen Berater und legen der Kirche nahe, sich die kapitalistische Logik zu eigen zu machen. Diese Analyse ist allerdings doppelt falsch. Zum einen zeigen religionssoziologische Studien übereinstimmend, dass es in allen Ländern, in denen es gesellschaftliche Freiheit und einen funktionierenden Wohlfahrtsstaat gibt, zu einer Auflösung der Bindu