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Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 22/2020
Der Inhalt:
Politik & Gesellschaft
Religion & Kirchen

Streit über Ausbildung von Imaminnen

vom 20.11.2020
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Das Islamkolleg Deutschland hat im Oktober mit der Lehrplanerstellung begonnen, um im März 2021 den Lehrbetrieb aufzunehmen. An der Uni Osnabrück sollen islamische Theologinnen und Theologen für eine praktische Arbeit in Moschee-Gemeinden ausgebildet werden, vergleichbar der Aufgabe von Priesterseminaren. Der Liberal-Islamische Bund kritisiert, dass in den Veröffentlichungen des Kollegs die ImamInnen-Funktion rein männlich gedacht werde. Während sonstige Begriffe wie SeelsorgerInnen, GemeindebetreuerInnen mit einem Binnen-I geschrieben würden, werde darauf bei den Imamen verzichtet. Dabei sei es eine jahrhundertealte Position in der islamischen Theologie, dass Frauen ebenso die Funktion des Imamats inne haben könnten wie Männer. Esnaf Begic, Vorsitzender des Kollegs, erklärte, zwar stehe die Meinung, dass Frauen Imamin werden könnten, im Islam etwas am Rande, »aber sie existiert«. Man garantiere »einen uneingeschränkten Zugang« zur gesamten Ausbildung (siehe Kommentar, Seite 11).

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