Vorgespräch
Wie schauen Blinde Kunst an?
von
Markus Dobstadt
vom 22.11.2019

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Publik-Forum: Frau Greipl, Sie führen neuerdings blinde Menschen durchs Museum Ludwig. Was hat man von Kunst, wenn man sie nicht sehen kann?
Julia Greipl: Sehr viel. Zunächst schaffen wir uns eine gemeinsame Basis. Ich beschreibe das Bild sehr genau. Dann steigen wir in Deutungen und Hintergründe ein. Daraus entwickeln sich schnell Gespräche, die erst noch im Bild bleiben, aber dann in andere Lebensbereiche übergehen. Das ist auch das Ziel meiner Führungen.
Können Sie ein Beispiel nennen?
Greipl: Wir betrachten etwa großformatige Fotografien des Künstlers Thomas Struth, die Mitglieder einer Familie in ihren eigenen Räumen zeigen. Nachdem ich die Bilder beschrieben habe, sind wir sch
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