Das Leib-und-Seele-Gespräch
»Wut bringt nichts«
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Publik-Forum: Herr Can, Sie sind als Migrant nach Sachsen gefahren, haben auf Pegida-Demos und in Wirtshäusern mit Rechtspopulisten diskutiert und eine »Hotline für besorgte Bürger« eingerichtet. Warum machen Sie das?
Ali Can: Weil ich nicht glaube, dass sich die Beweggründe von Rechtskonservativen klären lassen, wenn man nicht mit ihnen redet. Vielmehr wird sich die Lage sonst zuspitzen, dann begeben sie sich dorthin, wo ihr Frust sich richtig breitmachen kann. Deshalb habe ich beschlossen, diese aufgebrachten Menschen zu treffen, um wenigstens miteinander und nicht übereinander zu sprechen.
Was haben Sie dabei erfahren?
Can: Es waren sehr unterschiedliche Begegnungen, und ich glau
Ali Can,
geboren 1993, kam als Zweijähriger mit seiner Familie aus der Türkei nach Deutschland. Er studiert Deutsch und Ethik auf Lehramt. 2016 etablierte er eine »Hotline für besorgte Bürger«. Im Sommer 2018 initiierte Ali Can die #MeTwo-Debatte, in der Zehntausende Migranten von Diskriminierungen berichteten. In Essen baut Can derzeit ein »VielRespekt-Zentrum« als Ort der Begegnung auf.
Ali Can: Hotline für besorgte Bürger. Antworten vom Asylbewerber Ihres Vertrauens. Bastei Lübbe. 272 Seiten. 16 €



