Naturschutz nicht nur predigen
Weiterlesen mit Ihrem Digital-Zugang:
Weiterlesen mit Ihrem Digital-Upgrade:
- Ergänzend zu Ihrem Print-Abonnement
- Mehr als 34.000 Artikel auf publik-forum.de frei lesen und vorlesen lassen
- Die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper erhalten
- 4 Wochen kostenlos testen
Jetzt direkt weiterlesen:
- diesen und alle über 34.000 Artikel auf publik-forum.de
- die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper
- 4 Wochen für nur 1,00 €
Wie man spricht, so soll man auch handeln. Glaubwürdigkeit ist ein hoher Wert besonders für die Kirchen von heute. Aber wie überzeugend ist kirchliches Handeln, wenn man auf die Wiesen und Felder blickt, die den Kirchen gehören? Kirchengemeinden und Bistümer besitzen Land, das durch Verpachtung Geld in die Kirchenkasse bringt. Jetzt werden Forderungen laut: Über die Bewahrung der Schöpfung solle man nicht nur predigen, sondern auf den eigenen Wiesen und Feldern dafür sorgen. Auf Kirchenland solle ökologisch gewirtschaftet werden. Die Kirchen begeben sich damit mitten hinein in Konflikte um knappes Ackerland, Landwirtschaft und Naturschutz. Der Friede im Dorf ist in Gefahr.
Land und Landwirtschaft gehören traditionell zur Kirche. Die sogenannten »Pfarrpfründe«, einige Hektar Land in der Nähe des