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Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 22/2016
Der Inhalt:

Die Täter sind mit sich selbst barmherzig

von Christoph Fleischmann vom 18.11.2016
Das zu Ende gehende »Jahr der Barmherzigkeit« wäre ein Anlass gewesen, neu über Schuld und Vergebung in der Kirche zu reden. Denn es gibt auch eine dunkle Seite des Barmherzigkeitskults
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Mit einem Sündenbekenntnis in einem Gottesdienst wollten sich die katholischen deutschen Bischöfe im März 2011, ein Jahr nach Aufdeckung massenhaften Missbrauchs durch Kleriker, selbstkritisch zeigen. Robert Zollitsch hatte als damaliger Vorsitzender der Bischofskonferenz die Aufgabe, in der Predigt das Gleichnis vom Weltgericht aus dem Matthäusevangelium zu deuten. Er interpretierte den Text so, dass Gott da sei, wo Menschen Erbarmen bräuchten und erführen.Im Gleichnis freilich identifiziert sich der Weltenrichter mit den Notleidenden, unabhängig davon, ob ihnen Erbarmen erwiesen wird oder nicht. Naheliegend wäre es gewesen, im Kontext der Missbrauchsdebatte zu sagen, das Entscheidende sei die Haltung zu den Notleidenden – also zu den Opfern des Missbrauchs. Aber Zollitsch stellte in seiner Predigt nicht die Identifika

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