Die Botschaft des Sündenbocks
Sie haben bereits ein
-Abo? Hier anmelden

Weiterlesen mit Ihrem Digital-Zugang:

Weiterlesen mit Ihrem Digital-Zugang:
Weiterlesen mit Ihrem Digital-Upgrade:
- Ergänzend zu Ihrem Print-Abonnement
- Mehr als 34.000 Artikel auf publik-forum.de frei lesen und vorlesen lassen
- Die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper erhalten
- 4 Wochen kostenlos testen
Jetzt direkt weiterlesen:
- diesen und alle über 34.000 Artikel auf publik-forum.de
- die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper
- 4 Wochen für nur 1,00 €
Sie haben bereits ein
-Abo? Hier anmelden
Sie haben bereits ein
-Abo? Hier anmelden
Sie haben bereits ein
-Abo? Hier anmelden
Publik-Forum: Herr Palaver, die Ereignisse von Paris scheinen Girards düstere Vision von der entfesselten Gewalt zu bestätigen. Sehen Sie das ähnlich?
Wolfgang Palaver: Ja. Leider bestätigt sich in diesen neuerlichen Anschlägen Girards These von der Eskalation der Gewalt. Umso wichtiger ist es, in der Reaktion nicht genau dieser Logik nachzugeben. Ein verstärktes Bündnis des Westens mit den großteils gemäßigten Kräften in der islamischen Welt ist nun besonders wichtig.
Sie haben Schriften Girards auf Deutsch herausgegeben und kommentiert. Wie erklären Sie sich, dass er trotz seiner schwierigen Sprache so viele Menschen inspiriert hat?
Palaver: Girard hat sich stets mit den großen
Wolfgang Palaver, geboren 1958, ist Professor für Systematische Theologie in Innsbruck. Er war mit René Girard befreundet.



