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Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 21/2023
Der Inhalt:
Religion & Kirchen

Kampf mit der Kirche
Priester aus Nicaragua ausgewiesen

vom 30.10.2023
Der Konflikt zwischen dem Ortega-Regime in Nicaragua und der katholischen Kirche geht weiter.
Nicht mehr in der Kirche: Bischof Rolando Alvarez sitzt weiterhin in Haft. (Foto: PA/REUTERS/Maynor Valenzuela)
Nicht mehr in der Kirche: Bischof Rolando Alvarez sitzt weiterhin in Haft. (Foto: PA/REUTERS/Maynor Valenzuela)

Nicaragua hat zwölf katholische Priester aus der Haft entlassen und in den Vatikan abgeschoben. Die Regierung von Daniel Ortega geht seit Jahren hart gegen katholische Geistliche vor, einige sind zu langen Haftstrafen verurteilt worden. Auch Bischof Rolando Alvarez von Matagalpa sitzt weiterhin eine Haftstrafe von 26 Jahren ab, er soll nicht unter den Priestern sein, die jetzt von der Diözese Rom untergebracht wurden. Vertreter der katholischen Kirche in Nicaragua kritisieren seit Jahren immer wieder die Menschenrechtsverletzungen im Land, woraufhin Ortega kirchliche Einrichtungen und Universitäten schließen ließ. Auch viele andere Nichtregierungsorganisationen sind inzwischen verboten worden. Im Februar waren bereits mehr als 200 politische Gefangene freigelassen und in die USA geflogen worden, einige von ihnen waren auch Kirchenvertreter.

Dieser Artikel stammt aus Publik-Forum 21/2023 vom 03.11.2023, Seite 41
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