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Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 21/2017
Der Inhalt:

Die Kraft der Zivilgesellschaft

von Elisa Rheinheimer-Chabbi vom 10.11.2017
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Häufig sind es Initiativen von unten, die versuchen, die Staatsführung zu verändern. So zum Beispiel im Kongo: Dort will die Bürgerbewegung La Lucha erreichen, dass ihr Land besser regiert wird. »Für uns liegt der Kern der Probleme nicht einfach in der Armut, der Arbeitslosigkeit oder der schlechten Infrastruktur, sondern tiefer: Das sind alles Symptome der schlechten Regierungsführung«, erklärt der Arzt und Aktivist Serge Kambale gegenüber dem Magazin Welt-Sichten. »Einerseits wird das Gemeinwesen schlecht regiert. Andererseits hat auch die Bevölkerung einen schiefen Begriff von staatlichen Behörden und weiß nicht, wie sie die zur Rechenschaft ziehen kann. La Lucha arbeitet darauf hin, dass die Bevölkerung ihre Rechte kennt und Rechenschaft verlangt«, sagt Kambale. Gemeinsam mit rund tausend anderen kämpft er für eine regelmäßige Trinkwasserversorgung. Hilfe von außen sieht er skeptisch. »Wenn die USA oder Europa sich im Kongo einmischen, dann tun sie das insgeheim vor allem zugunsten ihrer eigenen Interessen«, ist sich Kambale sicher. »Wir sind überzeugt, dass die Hauptverantwortung für die Demokratisierung bei uns Kongolesen liegt.« Auch der sudanesische Mobilfunkunternehmer Mo Ibrahim sieht Afrika selbst in der Verantwortung – und schlechte Regierungsführung als Haupthemmnis für Entwicklung. So gründete der Milliardär 2006 die Mo Ibrahim Stiftung, die gute Regierungsführung fördert und jährlich ein Preisgeld vergibt – wenn denn geeignete Kandidaten gefunden werden. Laut dem jüngsten Ibrahim Index sind Mauritius, Kap Verde und Botswana die afrikanischen Staaten mit der besten Regierungsführung.

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