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Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 21/2011
Der Inhalt:
Politik & Gesellschaft
Der letzte Brief

Jürgen Fliege: »Ich suche Gott im Leben«

von Daniel Meier vom 05.11.2011
Der Fernsehpfarrer kann gut mit Leuten. Doch seine flapsigen Sprüche und die Nähe zur Esoterik schaden ihm
Die rheinische Landeskirche leitet ein Disziplinaverfahren gegen Jürgen Fliege ein, der Pfarrer sieht sich als Opfer einer Kampagne (Foto:pa/Schindler)
Die rheinische Landeskirche leitet ein Disziplinaverfahren gegen Jürgen Fliege ein, der Pfarrer sieht sich als Opfer einer Kampagne (Foto:pa/Schindler)
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Vielleicht liegt ein Schlüssel zum Phänomen Jürgen Fliege in seiner Legasthenie begründet. Insgesamt dreimal muss der jüngste Bub unter sechs Geschwistern ein Schuljahr wiederholen, spielt nach eigenem Bekunden stets den Klassenclown und erträgt die gymnasiale Leidenszeit nur, um auf diesem Wege später einmal Pfarrer werden zu können.

»Außer in der Darstellung und vielleicht in der Wortgewandtheit erfolglos«, so Fliege im Interview des Bayerischen Rundfunks, besucht er als Student in Wuppertal und Tübingen nur selten Vorlesungen und macht auch um die theologische Fachliteratur einen Bogen. Aus der Not der Legasthenie macht der Kaufmannssohn (Jahrgang 1947) indes eine Tugend, wenn er sich in die Tradition der Mystiker stellt und resümiert: »So wie weiland Jakob Böhme in seinem Schusterhandwerk geschaut hat, wo der liebe Go

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