Edvard Munch und die Angst
Der Angst ins Gesicht sehen


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Kaum ein Kunstwerk sitzt so tief im kulturellen Gedächtnis wie Edvard Munchs »Der Schrei«: Eine Figur mit aufgerissenen Augen am Abgrund der Welt, Verkörperung purer Panik. In sein Tagebuch notierte der norwegische Künstler, was ihn inspiriert hatte: »Ich ging mit zwei Freunden die Straße entlang – die Sonne ging unter – ich fühlte einen Hauch von Wehmut. Der Himmel färbte sich plötzlich blutig rot – ich blieb stehen, lehnte mich todmüde gegen einen Zaun – sah die flammenden Wolken wie Blut und Schwerter – den blauschwarzen Fjord und die Stadt. Meine Freunde gingen weiter – ich stand da, zitternd vor Angst und ich fühlte, wie ein langer, unendlicher Schrei durch die Natur ging.«
Edvard Munch wurde 1863 geboren und hatte kein leichtes Leben. Als er fünf Jahre alt war, starb seine Mutter, neun Jah
»Edvard Munch. Angst« ist noch bis zum 2. November?in den Kunstsammlungen Chemnitz zu sehen
