Zum Tod von Jane Goodall
Sie lernte die Schimpansen verstehen


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Zwei Sätze fassen zusammen, wofür Jane Goodall berühmt wurde. Sie stammen aus ihren Memoiren »Reason for Hope«, es geht um den Beginn ihrer Schimpansenforschung: »In diesen Jahren ging man – zumindest viele Wissenschaftler, Philosophen und Theologen – davon aus, dass nur Menschen Bewusstsein hätten, dass nur Menschen rational denken könnten. Zum Glück war ich nicht an der Uni gewesen, und ich wusste diese Dinge nicht.«
Jane Goodall wurde 1934 in London geboren und war schon als Kind eine begeisterte Beobachterin des Tierlebens um sich herum. Später erzählte sie oft von ihrem wichtigsten Lehrer, dem Hund Rusty: Er hatte ihr beigebracht, dass man Tiere nicht versteht, indem man sie »objektiv« erforscht, sondern dass Empathie der Schlüssel ist.
Seit ihrer Kindheit zog es s
Hilal Sezgin ist Philosophin und Autorin. Von Jane Goodall inspiriert, wollte sie eigentlich Gorillaforscherin werden. Heute ist sie Tierrechtlerin und betreibt einen Lebenshof für Schafe. Darüber schrieb sie zuletzt in ihrem Buch »Vom fordernden und beglückenden Leben mit Tieren« (Knesebeck).
