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Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 19/2021
Der Inhalt:
Politik & Gesellschaft

Zum Tod von Eberhard Jüngel
Glaube, der das Verstehen sucht

von Christiane Tietz vom 08.10.2021
Der Tübinger evangelische Theologe verstand es, so kirchenverbunden wie intellektuell weit zu sein
(Foto: PA/DPA/Lukas Barth)
(Foto: PA/DPA/Lukas Barth)
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Als ich 1988 das erste Mal in Tübingen in den Hörsaal 25 im Kupferbau kam, um Eberhard Jüngels Vorlesung Christologie zu besuchen, lag aufgeregtes Murmeln über dem bis auf den letzten Platz belegten Auditorium. Sobald Jüngel den Raum betrat, verstummte es. Mit gespannter Erwartung verfolgten die Studierenden seine Vorbereitungen am Pult. Er wirkte etwas müde. Aber sobald er zu sprechen begann, war da eine unglaubliche Präsenz und Jugendlichkeit. In seinen blitzenden Augen sah man die Freude am prägnanten Denken und die Begeisterung dafür, uns Studierende zu einem solchen anzuleiten. Jedes Wort saß.

Am Ende der Vorlesungsstunde war ich völlig erschöpft, aber glücklich, denn ich fühlte mich wie befreit. Vorher kannte ich nur die Alternative: Wer denkt, kann nicht glauben; wer glaubt, darf nicht de

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