Zur mobilen Webseite zurückkehren
Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 19/2018
Der Inhalt:

Pressefreiheit in Österreich in Gefahr

vom 05.10.2018
4 Wochen freier Zugang zu allen PF+ Artikeln inklusive E-Paper

Weiterlesen mit Ihrem Digital-Zugang:

Sie haben noch kein Digital-Abonnent? Jetzt für 0,00 € testen
PFplus

Weiterlesen mit Ihrem Digital-Upgrade:

Digital-Zugang für »Publik-Forum«-Print-Abonnenten
  • Ergänzend zu Ihrem Print-Abonnement
  • Mehr als 34.000 Artikel auf publik-forum.de frei lesen und vorlesen lassen
  • Die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper erhalten
  • 4 Wochen kostenlos testen
PFplus

Jetzt direkt weiterlesen:

Digital-Zugang
  • diesen und alle über 34.000 Artikel auf publik-forum.de
  • die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper
  • 4 Wochen für nur 1,00 €
4 Wochen freier Zugang zu allen PF+ Artikeln inklusive E-Paper
4 Wochen freier Zugang zu allen PF+ Artikeln inklusive E-Paper ergänzend zu Ihrem Print-Abo

Aus dem österreichischen Innenministerium wurde eine E-Mail mit pikantem Inhalt an die Polizeidirektionen des Landes versandt. Darin warnte das Innenministerium vor einigen österreichischen Zeitungen wie Der Standard, die kritisch über die Regierung berichten, und empfiehlt, die Zusammenarbeit mit diesen Zeitungen auf ein Minimum zu reduzieren. Innenminister Herbert Kickl von der rechtspopulistischen FPÖ schwieg fast 24 Stunden dazu, bis er sich von dieser Mail distanzierte, die ein Ressortsprecher verfasst habe. Politiker der Opposition und internationale Presseinstitute sprechen von einem »Angriff auf die Pressefreiheit«; einige fordern den Rücktritt Kickls. Bundeskanzler Sebastian Kurz (ÖVP) betonte, jede Einschränkung von Pressefreiheit sei inakzeptabel. Unterdessen berichtete Der Standard, seinen Journalisten sei jüngst die Teilnahme an Hintergrundgesprächen im Kanzleramt, zu denen andere Pressevertreter eingeladen wurden, verweigert worden. Otmar Lahodynsky, Präsident der Vereinigung Europäischer Journalisten, bezeichnete Kickl als »Wiederholungstäter«. Offenbar orientiere sich der Innenminister »immer stärker an den Einschränkungen der Medienfreiheit in Ungarn und Polen«.

Hören Sie diesen Artikel weiter mit P F plus:

4 Wochen freier Zugang zu allen P F plus Artikeln inklusive ihh Payper.

Jetzt für 1,00 Euro testen!

Kommentare und Leserbriefe
Ihr Kommentar
Noch 1000 Zeichen
Wenn Sie auf "Absenden" klicken, wird Ihr Kommentar ohne weitere Bestätigung an Publik-Forum.de verschickt. Sie erhalten per E-Mail nochmals eine Bestätigung. Der Kommentar wird veröffentlicht, sobald die Redaktion ihn freigeschaltet hat. Auch hierzu erhalten Sie ein E-Mail. Siehe dazu auch Datenschutzerklärung.

Mit Absenden des Kommentars stimmen Sie der Verarbeitung Ihrer Daten zur Bearbeitung des Kommentars zu. Zum Text Ihres Kommentars wird auch Ihr Name gespeichert und veröffentlicht. Die E-Mail-Adresse wird für die Bestätigung der Bearbeitung genutzt. Dieser Einwilligung können Sie jederzeit widersprechen. Senden Sie dazu eine E-Mail an [email protected].

Jeder Artikel kann vom Tag seiner Veröffentlichung an zwei Wochen lang kommentiert werden. Publik-Forum.de behält sich vor, beleidigende, rassistische oder aus anderen Gründen inakzeptabele Beiträge nicht zu publizieren. Siehe dazu auch Netiquette.