»Nötig ist eine Theologie der Wunden«
von
Michael Schrom
vom 22.09.2017

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Publik-Forum: Herr Professor Máté-Tóth, wir kannten Ungarn als die fröhlichste Baracke im Kommunismus, offen und entspannt. Woher kommt dieser Stimmungswechsel, die Feindschaft gegen alles Fremde?
András Máté-Tóth: Westliche Beobachter müssen besser verstehen, dass es sich bei der ungarischen, aber auch bei vielen osteuropäischen Gesellschaften um verwundete kollektive Identitäten handelt. Diese Verwundung benutzen populistische Politiker, aber auch Teile der Bevölkerung als Rechtfertigung für Hass und Fremdenfeindlichkeit.
Wie meinen Sie das?
Máté-Tóth: Es gibt gerade in dieser Region starke Nachwirkungen von geschichtlichen Wunden, die nicht verheilt, geschweige denn selbstkritisc
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