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100 Jahre Weltkirchenkonferenz in Stockholm
Der ökumenische Friedensauftrag

In Zeiten massiver Aufrüstung und nach der Katastrophe des Ersten Weltkriegs finden Europas Kirchen in prophetischem Engagement zusammen und schieben – zeitweise – ihre eigenen Konflikte beiseite.
von Katharina Kunter, Harmjan Dam vom 21.08.2025
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West-östlicher Austausch 1925, noch ohne Katholiken: HIer der lutherische Bischof Söderblom und der griechisch-orthodoxe Patriarch Photios von Alexandria. (Foto: Ökumenischer Rat der Kirchen – Quelle: ÖRK-Archiv D8412)
West-östlicher Austausch 1925, noch ohne Katholiken: HIer der lutherische Bischof Söderblom und der griechisch-orthodoxe Patriarch Photios von Alexandria. (Foto: Ökumenischer Rat der Kirchen – Quelle: ÖRK-Archiv D8412)

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Im Ersten Weltkrieg entdeckten die Kirchen in Europa schmerzhaft, wie sehr sie mit den nationalistischen Ideologien ihrer Länder verbunden waren. Und dass Nationalismus eine große Gefahr für den Weltfrieden bedeutete, dessen war sich die frühe, überwiegend protestantisch geprägte ökumenische Begegnung bewusst. Bereits 1910, als Deutschland und Großbritannien ihre Flotten massiv ausbauten, gab es erste Begegnungsreisen von Kirchenvertretern dieser Länder, um Feindseligkeiten und Vorurteile abzubauen. Aus dieser deutsch-britischen Annäherung entstand 1914 der »Weltbund für Freundschaftsarbeit der Kirchen«. Er war das Netzwerk, das die erste Weltkirchenkonferenz von Stockholm 1925 vorbereitete.

Finanziert wurde die Arbeit durch die »Church Peace Union«, eine Stiftung des amerikanischen Stahlindustr

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