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Lutherisches Gemeindeleben auf Sizilien
Zwischen Abendmahl und Ätna

Die evangelisch-lutherische Gemeinde auf Sizilien zählt nur rund 100 Mitglieder. Pfarrerin Barbara Vollmer erzählt, wie sie in der Ökumene Brücken baut – und warum in Italien eine Frau im Talar noch immer für neugierige Blicke sorgt. Ein Besuch auf der Mittelmeerinsel.
von Helen Hecker vom 31.08.2025
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Palermo: Siziliens Hauptstadt, vollständig katholisch. Ganz Palermo? Nein. Martin Luthers Erbe ist auch hier lebendig. (Foto: istock by Getty /  wsfurlan)
Palermo: Siziliens Hauptstadt, vollständig katholisch. Ganz Palermo? Nein. Martin Luthers Erbe ist auch hier lebendig. (Foto: istock by Getty / wsfurlan)

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Es ist kurz nach elf, die Mittagssonne strömt in den dunklen Gemeinderaum. Wie so oft beginnt der Gottesdienst leicht verspätet. Gerade als Pastorin Barbara Vollmer die Stimme erhebt, öffnet sich die Tür erneut. Ein herzliches »buon giorno!« hallt durch den Raum. Kurz darauf klingelt irgendwo ein Handy. Gelassen plaudert die Besitzerin drauflos.

Genau das sei Sizilien: laut, herzlich, geräuschvoll, sagt Vollmer und lacht. »Ich habe hier vor allem eine Selbsterkenntnis gewonnen: Ich bin wahnsinnig deutsch. Das wusste ich vorher nicht – jedenfalls nicht so sehr.« Verkehr, Post, Pünktlichkeit – all das habe hier eine andere Bedeutung.

Zehn Monate lang hat die Ruhestandspfarrerin aus Württemberg die evangelisch-lutherische Gemeinde auf der Insel geleitet. Keine leichte Aufga

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