Nachgefragt
Was braucht der Libanon?

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Publik-Forum: Frau Müller, wie ist die aktuelle Situation vor Ort in Beirut?
Anette Müller: Die Zerstörungen sind enorm. 250 000 Menschen wurden über Nacht obdachlos. Viele Schulen wurden zerstört und auch Krankenhäuser. Die Stromversorgung ist ebenfalls weitgehend zusammengebrochen. Ärzte mussten Verletzte teilweise in Garagen im Schein von Handy-Taschenlampen operieren.
Auch die politische Lage spitzt sich zu. Wie kommt das?
Müller: Die Situation war schon vor der Explosion sehr angespannt. Das Land steckte in einer tiefen Wirtschaftskrise, die öffentliche Ordnung war praktisch kollabiert. Die Regierung hat die einfachsten Dinge nicht mehr organisiert bekommen. In den Straßen türm
Anette Müller, Jahrgang 1968, koordiniert den aktuellen Hilfseinsatz der Johanniter-Auslandshilfe für den Libanon.



