Zur mobilen Webseite zurückkehren

Overtourism in Portugal
Nachhaltig die Natur zerstören

Tourismuskonzerne machen die portugiesische Region Alentejo fit für Luxustouristen. Viele freuen sich über Geld und Arbeitsplätze. Doch Aktivistinnen wie Maria Santos warnen vor immensen Schäden.
von Steve Przybilla vom 23.07.2025
Artikel vorlesen lassen
Die Tourismus-Industrie pflanzt im Alentejo ein Resort neben das andere. (Foto: Przybilla)
Die Tourismus-Industrie pflanzt im Alentejo ein Resort neben das andere. (Foto: Przybilla)
4 Wochen freier Zugang zu allen PF+ Artikeln inklusive E-Paper

Weiterlesen mit Ihrem Digital-Zugang:

Sie haben noch kein Digital-Abonnent? Jetzt für 0,00 € testen
PFplus

Weiterlesen mit Ihrem Digital-Upgrade:

Digital-Zugang für »Publik-Forum«-Print-Abonnenten
  • Ergänzend zu Ihrem Print-Abonnement
  • Mehr als 34.000 Artikel auf publik-forum.de frei lesen und vorlesen lassen
  • Die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper erhalten
  • 4 Wochen kostenlos testen
PFplus

Jetzt direkt weiterlesen:

Digital-Zugang
  • diesen und alle über 34.000 Artikel auf publik-forum.de
  • die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper
  • 4 Wochen für nur 1,00 €
4 Wochen freier Zugang zu allen PF+ Artikeln inklusive E-Paper
4 Wochen freier Zugang zu allen PF+ Artikeln inklusive E-Paper ergänzend zu Ihrem Print-Abo

Wenn man einen genauen Punkt sucht, an dem unberührte Natur endet und menschlicher Bau-Eifer beginnt, trifft es die N261-1 vermutlich ganz gut. Die Landstraße zieht sich durch den Distrikt Setúbal im Alentejo, eine Region südöstlich von Lissabon, die bislang hauptsächlich vom Reis-, Oliven- und Weinanbau lebt. Kilometerweit kommt kein einziges Haus. Nur Pinien, Ginster und ein vereinzelter Orangenbaum. Der Boden ist weich und sandig, vom Atlantik weht eine leichte Brise.

Der Zaun beginnt hinter dem Kreisverkehr. Dann eine Sichtschutzwand, gefolgt von Plakaten, die so groß sind, dass sie die Bäume überragen: »Luxus-Apartments!« »Villen zu verkaufen!« Nicht mehr das Meeresrauschen liegt in der Luft, sondern der Lärm von Kreissägen und Baggern. Neue Straßen und Parkplätze werden hier gebaut, Planie

Hören Sie diesen Artikel weiter mit P F plus:

4 Wochen freier Zugang zu allen P F plus Artikeln inklusive ihh Payper.

Jetzt für 1,00 Euro testen!

Kommentare und Leserbriefe
Ihr Kommentar
Noch 1000 Zeichen
Wenn Sie auf "Absenden" klicken, wird Ihr Kommentar ohne weitere Bestätigung an Publik-Forum.de verschickt. Sie erhalten per E-Mail nochmals eine Bestätigung. Der Kommentar wird veröffentlicht, sobald die Redaktion ihn freigeschaltet hat. Auch hierzu erhalten Sie ein E-Mail. Siehe dazu auch Datenschutzerklärung (Öffnet in einem neuen Tab).

Mit Absenden des Kommentars stimmen Sie der Verarbeitung Ihrer Daten zur Bearbeitung des Kommentars zu. Zum Text Ihres Kommentars wird auch Ihr Name gespeichert und veröffentlicht. Die E-Mail-Adresse wird für die Bestätigung der Bearbeitung genutzt. Dieser Einwilligung können Sie jederzeit widersprechen. Senden Sie dazu eine E-Mail an [email protected].

Jeder Artikel kann vom Tag seiner Veröffentlichung an zwei Wochen lang kommentiert werden. Publik-Forum.de behält sich vor, beleidigende, rassistische oder aus anderen Gründen inakzeptabele Beiträge nicht zu publizieren. Siehe dazu auch Netiquette (Öffnet in einem neuen Tab).
Publik-Forum
Publik-Forum
Einen Moment bitte...
0:000:00
1.0