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Jugend in Uganda
Die Hoffnung wächst

In Uganda zerstörte das Aids-Virus ganze Dorfgemeinschaften. Damit ging auch Wissen verloren, wie man die Felder bestellt. Dank mobiler Landwirtschaftsschulen lernen junge Menschen nun, ihr Land nachhaltig zu bewirtschaften, sich selbst zu versorgen und ein Einkommen zu erzielen.
von Patrick Witte vom 02.08.2025
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Das Wissen ist ihr größter Schatz: Janepher Namukaya besucht die mobile Landwirtschaftsschule in der Region Masaka in Uganda. Dank ihr bestellt 27-Jährige ihr Land nun planvoll und nachhaltig. So hat sie beispielsweise Stroh um die Pflanzen gelegt, damit der Boden nicht austrocknet. (Foto: Sascha Montag)
Das Wissen ist ihr größter Schatz: Janepher Namukaya besucht die mobile Landwirtschaftsschule in der Region Masaka in Uganda. Dank ihr bestellt 27-Jährige ihr Land nun planvoll und nachhaltig. So hat sie beispielsweise Stroh um die Pflanzen gelegt, damit der Boden nicht austrocknet. (Foto: Sascha Montag)
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Sogar die Diebe des Dorfes freuen sich über Janepher Namukayas Erfolg. Einige Salatköpfe und Auberginenpflanzen verschwanden aus ihrem Acker. Darüber kann sie noch lächeln. Über gestohlene Kaffeepflanzen nicht. Zärtlich streicht die 27-Jährige über die noch hellroten Beeren. Sie blickt auf das dichte Grün der Plantage. Seit zwei Jahren besitzt Namukaya nicht nur Land, sondern richtige Äcker. In regelmäßigen Abständen reiht sich Pflanze an Pflanze, hier in Kabira, einem Dorf im zentralen Flachland von Uganda.

Unter Namukayas Plastiksandalen raschelt Stroh. Sie hat es um die Stämme der Kaffeesträucher gelegt. Es schützt den Boden vor Austrocknung. Auch Auberginen, Tomaten und Spinat wachsen in Mengen und Größen, die sich Namukaya nicht vorstellen konnte, bevor sie die Landwirtschaftsschule besucht

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