Jugend in Uganda
Die Hoffnung wächst


Weiterlesen mit Ihrem Digital-Zugang:

Weiterlesen mit Ihrem Digital-Upgrade:
- Ergänzend zu Ihrem Print-Abonnement
- Mehr als 34.000 Artikel auf publik-forum.de frei lesen und vorlesen lassen
- Die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper erhalten
- 4 Wochen kostenlos testen

Jetzt direkt weiterlesen:
- diesen und alle über 34.000 Artikel auf publik-forum.de
- die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper
- 4 Wochen für nur 1,00 €

Sogar die Diebe des Dorfes freuen sich über Janepher Namukayas Erfolg. Einige Salatköpfe und Auberginenpflanzen verschwanden aus ihrem Acker. Darüber kann sie noch lächeln. Über gestohlene Kaffeepflanzen nicht. Zärtlich streicht die 27-Jährige über die noch hellroten Beeren. Sie blickt auf das dichte Grün der Plantage. Seit zwei Jahren besitzt Namukaya nicht nur Land, sondern richtige Äcker. In regelmäßigen Abständen reiht sich Pflanze an Pflanze, hier in Kabira, einem Dorf im zentralen Flachland von Uganda.
Unter Namukayas Plastiksandalen raschelt Stroh. Sie hat es um die Stämme der Kaffeesträucher gelegt. Es schützt den Boden vor Austrocknung. Auch Auberginen, Tomaten und Spinat wachsen in Mengen und Größen, die sich Namukaya nicht vorstellen konnte, bevor sie die Landwirtschaftsschule besucht
