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Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 13/2021
Der Inhalt:
Politik & Gesellschaft
Religion & Kirchen

Geburtlich leben

von Armin Rohrwick vom 09.07.2021
Das Weihnachtslied »Ich steh an deiner Krippen hier« von Paul Gerhardt mutet uns süßlich und kitschig an. Doch der Eindruck trügt. Gotthard Fuchs erhellt die im Lied verborgene Mystik der Gottesgeburt für heute.
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Gott anzuklagen ist schon lange aus der Mode gekommen. In den Kirchen gibt es dafür keinen Platz. Christliche Liturgien sehen es nicht vor, dass Gläubige dem Herrn laut und unversöhnlich Vorhaltungen machen. Eine Ausnahme bilden höchstens die Psalmen, die im katholischen Stundengebet rezitiert werden. Es scheint so, als ob Gott Schmerz, Wut und Zorn nicht zugemutet werden sollen.

Doch Hiob ist nicht verstummt. In der Poesie blühen jene bitterbösen Blumen der Gottesschmähung weiter. So hat die Schriftstellerin Christine Lavant aus Kärnten ihren Hader mit Gott in Gedichte gegossen, deren wuchtiger Ton beim Leser lange nachhallt. Die 1915 als neuntes Kind einer armen Bergmannsfamilie geborene Christine Thonhauser – ihren poetischen Künstlernamen borgte sie sich vom heimatlichen Lavanttal – war eine

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