Gottvertrauen ist keine Versicherung

Weiterlesen mit Publik-Forum Plus:
- 4 Wochen kostenlos alle über 30.000 Artikel auf publik-forum.de lesen
- die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper erhalten
- die nächsten 2 Ausgaben gratis in Ihrem Briefkasten
- Mehr als 30.000 Artikel auf publik-forum.de frei lesen und vorlesen lassen
- Die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper erhalten
- 4 Wochen kostenlos testen
- Ergänzend zu Ihrem Print-Abonnement
- Mehr als 30.000 Artikel auf publik-forum.de frei lesen und vorlesen lassen
- Die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper erhalten
- 4 Wochen kostenlos testen
Die Bibel, vor allem die jüdische, ist voller Gefahren. Was bleibt einem kleinen Volk im Exil, dessen Existenz und Integrität ständig bedroht ist, anderes, als auf seinen Gott zu vertrauen? Dabei scheint dieses Vertrauen objektiv betrachtet nicht unbedingt gerechtfertigt. Angesichts der steinigen Geschichte Israels, einer Geschichte von Sklaverei, Wüste, Exil und Verfolgung, scheint ihm das Gottvertrauen wenig zu nützen. Schlimmer noch: Es ist in der Bibel auch noch Gott selbst, der Menschen immer wieder prüft und ihnen einiges zumutet. Dieser Gott fordert von einem Vater, seinen Sohn zu schlachten (Genesis 22,1-19). Wegen einer Wette mit Satan lässt er es zu, dass einem Mann, der ihm vertraut, Glück und Gesundheit genommen werden (Hiob 1-2). Er liefert sogar seinen Sohn dem Tod am Kreuz aus.
Ma