Abschiebung
Wenn alles an einer Entscheidung hängt


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Ammar treten Tränen in die Augen, sobald er von der Flüchtlingsunterkunft in Spanien erzählt. »Lieber würde ich in Syrien sterben, als nach Spanien abgeschoben zu werden«, sagt der 40-Jährige. Dort habe man ihm und seiner Familie jede Würde genommen: Es gab keine Privatsphäre, Mitarbeiter vom Roten Kreuz hätten nachts plötzlich neben dem Bett gestanden, die Familie habe einen Monat lang mit einer Klopapierrolle auskommen müssen.
2015 floh Familie Huseyin aus Syrien, lebte in der Türkei und Spanien, bis sie vor knapp zwei Jahren nach Deutschland kam. Das war der Wendepunkt, sagt Ammar. Hier habe er sich zum ersten Mal wie ein Mensch gefühlt. Die Kinder haben Deutsch gelernt und Freunde gefunden, sie spielen Fußball und Basketball. Beim ältesten Sohn Abdilkafi wurden eine Entwicklungs- und eine po
Christin Lesker und
Elisabeth Marx sind freie Journalistinnen.
