Zur mobilen Webseite zurückkehren
Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 9/2017
Der Inhalt:

Schwarz-Rot liebt Kohlebosse

vom 12.05.2017
4 Wochen freier Zugang zu allen PF+ Artikeln inklusive E-Paper

Weiterlesen mit Ihrem Digital-Zugang:

Sie haben noch kein Digital-Abonnent? Jetzt für 0,00 € testen
PFplus

Weiterlesen mit Ihrem Digital-Upgrade:

Digital-Zugang für »Publik-Forum«-Print-Abonnenten
  • Ergänzend zu Ihrem Print-Abonnement
  • Mehr als 34.000 Artikel auf publik-forum.de frei lesen und vorlesen lassen
  • Die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper erhalten
  • 4 Wochen kostenlos testen
PFplus

Jetzt direkt weiterlesen:

Digital-Zugang
  • diesen und alle über 34.000 Artikel auf publik-forum.de
  • die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper
  • 4 Wochen für nur 1,00 €
4 Wochen freier Zugang zu allen PF+ Artikeln inklusive E-Paper
4 Wochen freier Zugang zu allen PF+ Artikeln inklusive E-Paper ergänzend zu Ihrem Print-Abo

Die Vertreter sauberer Energieträger sind bei der Großen Koalition als Gesprächspartner weit weniger beliebt als Vertreter der Kohleindustrie. Eine Antwort der Regierung auf eine Anfrage der Linksfraktion listet alle Gespräch auf, die Vertreter der Bundesregierung seit Oktober 2014 mit Vertretern der Energiebranche geführt haben. Auf besonders viele Kontakte kommen nach wie vor die großen Energiekonzerne: Eon traf 40 Politiker, 29-mal Minister. RWE kommt auf 40 Kontakte, davon drei Gespräch mit Angela Merkel. Der größte deutsche Hersteller von Windkraftanlagen, Enercon, kommt dagegen nur auf drei Gespräche mit der Bundesregierung. Auch auf Verbandsebene läuft es gleich: Während der Bundesverband Erneuerbare Energien bei fünf Treffen empfangen wurde, kam der Bundesverband Energie- und Wasserwirtschaft auf 39 Treffen. Dieser Verband vertritt zwar nicht nur die Kohlewirtschaft. Er fordert aber die Unterstützung fossiler Kraftwerke und kämpft gegen eine etwaige Kohleabgabe. Für die Energieökonomin Claudia Kemfert sind diese Treffen Ergebnis einer erfolgreichen Lobbyarbeit: »Die fossile Energiewirtschaft kämpft mit allen Mitteln um ihre Pfründe«, sagte sie der tageszeitung. »Jeder Tag, den ihre Kohlekraftwerke länger laufen, bringt Geld in die Kassen.«

Hören Sie diesen Artikel weiter mit P F plus:

4 Wochen freier Zugang zu allen P F plus Artikeln inklusive ihh Payper.

Jetzt für 1,00 Euro testen!

Kommentare und Leserbriefe
Ihr Kommentar
Noch 1000 Zeichen
Wenn Sie auf "Absenden" klicken, wird Ihr Kommentar ohne weitere Bestätigung an Publik-Forum.de verschickt. Sie erhalten per E-Mail nochmals eine Bestätigung. Der Kommentar wird veröffentlicht, sobald die Redaktion ihn freigeschaltet hat. Auch hierzu erhalten Sie ein E-Mail. Siehe dazu auch Datenschutzerklärung.

Mit Absenden des Kommentars stimmen Sie der Verarbeitung Ihrer Daten zur Bearbeitung des Kommentars zu. Zum Text Ihres Kommentars wird auch Ihr Name gespeichert und veröffentlicht. Die E-Mail-Adresse wird für die Bestätigung der Bearbeitung genutzt. Dieser Einwilligung können Sie jederzeit widersprechen. Senden Sie dazu eine E-Mail an [email protected].

Jeder Artikel kann vom Tag seiner Veröffentlichung an zwei Wochen lang kommentiert werden. Publik-Forum.de behält sich vor, beleidigende, rassistische oder aus anderen Gründen inakzeptabele Beiträge nicht zu publizieren. Siehe dazu auch Netiquette.