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Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 9/2017
Der Inhalt:

Die Töchter und Söhne des Jaguars

von Thomas Seiterich vom 12.05.2017
Die Bewohner eines Dorfes in Ecuador verteidigen den Urwald gewaltfrei gegen Rohstoffkonzerne. Zu Besuch in Sarayaku
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Mit ohrenbetäubendem Getöse landet der Hubschrauber auf einer Kiesbank mitten im Fluss. Da läuten im nahen Indigenen-Dorf Sarayaku zwei Kirchenglocken Alarm. Die Indiofrauen lassen alles stehen und liegen. Sie rennen hinab zu ihrem Fluss, dem Rio Bobonazo, den feindlichen Eindringlingen entgegen. Für Männer wäre die Aktion lebensgefährlich. Doch auf Mütter wird in Ecuador normalerweise nicht geschossen. Nur ein Mann darf mit, Heriberto Gualinga, ein Filmstudent. Er dokumentiert die dramatische Konfrontation.

Die Frauen schreien die Ölarbeiter an. Sie tun, was sie in gewaltfreien Trainings auf dem Dorfplatz geübt haben. Zunächst umzingeln sie die Vertreter der Erdölindustrie und die Militärs. Sie bedrängen die Waffenträger, entwinden ihnen die Maschinenpistolen. Sie führen sie ab ins Dorf.

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