Weltparlament: Charta für das 21. Jahrhundert

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Es war eine bisher einmalige Aktion: Im November vergangenen Jahres tagte in Berlin ein »Weltparlament« aus sechzig Abgeordneten. Darunter waren Vertriebene und Geflüchtete, Menschenrechtsanwälte, Journalistinnen und Tierrechtsaktivisten, kurz: der »globale dritte Stand«. Initiiert wurde das vom Regisseur Milo Rau, unterstützt von mehr als dreißig Organisationen. Aus den vom Plenum angenommenen Anträgen haben die Abgeordneten in Zusammenarbeit mit politischen Beobachtern nun einen »Entwurf für eine Charta für das 21. Jahrhundert« erarbeitet.
Darin fordern sie beispielsweise, Korruption und Landgrabbing von multinationalen Unternehmen müssten international verfolgt werden. Militärische Interventionen dürften »nur durch eine unabhängige transnationale demokratische Versammlung von Weltbürg