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Die gesundheitliche Versorgung von Flüchtlingen erfüllt derzeit nicht die gesetzlichen Mindeststandards. Zu diesem Ergebnis kommt eine Expertenkommission der Robert Bosch Stiftung. »Ein vereinfachter Zugang zu medizinischen Leistungen entspricht einem menschenwürdigen Umgang und ist langfristig auch günstiger für die Gesellschaft«, betont der Kommissionsvorsitzende Armin Laschet (CDU). Die Experten fordern eine bessere Versorgung von traumatisierten Flüchtlingen, mehr Ärzte in den Erstunterkünften sowie die bundesweite Umstellung auf eine verbindliche Gesundheitskarte für Flüchtlinge. Mit dieser könnten Bürokratie und Kosten vermieden werden, wie Erfahrungen aus Bremen und Hamburg zeigten. Zudem rät die Kommission zu einer besseren und einheitlichen Grundversorgung. Bislang haben Asylbewerber in den ersten 15 Monaten keinen Anspruch auf volle medizinische Leistungen, sondern nur auf eine Notversorgung. Das führe zum Beispiel dazu, dass präventive Impfungen viel zu spät durchgeführt würden. Die Experten fordern ein Umdenken: Eine Grundversorgung auf gutem Niveau sei nicht nur menschenfreundlich, sondern auch mit weniger Kosten verbunden als die aktuelle Praxis.