Umfrage" />
Zur mobilen Webseite zurückkehren
Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 4/2015
Der Inhalt:

TTIP-Verhandlungen abbrechen?

von Ska Keller, Ralf Stegner vom 26.02.2015
Das europäisch-amerikanische Freihandelsabkommen TTIP wird nach wie vor heiß diskutiert. Einer Online-Konsultation der EU-Kommission zufolge lehnt eine Mehrheit der befragten Europäer das Abkommen ab. Sollten die Verhandlungen nun abgebrochen werden? Ein Pro & Contra von Ska Keller und Ralf Stegner – und Thema unserer aktuellen Umfrage
TTIP-Verhandlungen abbrechen? Ska Keller sagt ja, Ralf Stegner sagt nein. (Fotos: www.ska-keller.de; pa/Eventpress Stauffenberg)
TTIP-Verhandlungen abbrechen? Ska Keller sagt ja, Ralf Stegner sagt nein. (Fotos: www.ska-keller.de; pa/Eventpress Stauffenberg)
4 Wochen freier Zugang zu allen PF+ Artikeln inklusive E-Paper

Weiterlesen mit Ihrem Digital-Zugang:

Sie haben noch kein Digital-Abonnent? Jetzt für 0,00 € testen
PFplus

Weiterlesen mit Ihrem Digital-Upgrade:

Digital-Zugang für »Publik-Forum«-Print-Abonnenten
  • Ergänzend zu Ihrem Print-Abonnement
  • Mehr als 34.000 Artikel auf publik-forum.de frei lesen und vorlesen lassen
  • Die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper erhalten
  • 4 Wochen kostenlos testen
PFplus

Jetzt direkt weiterlesen:

Digital-Zugang
  • diesen und alle über 34.000 Artikel auf publik-forum.de
  • die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper
  • 4 Wochen für nur 1,00 €
4 Wochen freier Zugang zu allen PF+ Artikeln inklusive E-Paper
4 Wochen freier Zugang zu allen PF+ Artikeln inklusive E-Paper ergänzend zu Ihrem Print-Abo

Ska Keller: »Ja, Verhandlungen abbrechen, denn sie untergraben die Demokratie«

»Das Freihandelsabkommen TTIP hält nicht, was es verspricht. Die von der Europäischen Kommission ins Feld geführten Zahlen zu Arbeitsplätzen sind nicht belegt. Im Gegenteil: Wissenschaftler und Expertinnen schätzen, dass durch TTIP 600 000 Arbeitsplätze verloren gehen. Eine Jobmaschine ist das nicht. Zudem gibt es eine Reihe von Problemen in diesem Abkommen: Geheime Schiedsgerichte, in denen Investoren Staaten verklagen können, untergraben die Demokratie. Europäische Standards sollen durch einen Regulatorischen Rat, der Lobbyisten privilegierten Zugang zum Gesetzgebungsverfa

Hören Sie diesen Artikel weiter mit P F plus:

4 Wochen freier Zugang zu allen P F plus Artikeln inklusive ihh Payper.

Jetzt für 1,00 Euro testen!

Kommentare und Leserbriefe
Ihr Kommentar
Noch 1000 Zeichen
Wenn Sie auf "Absenden" klicken, wird Ihr Kommentar ohne weitere Bestätigung an Publik-Forum.de verschickt. Sie erhalten per E-Mail nochmals eine Bestätigung. Der Kommentar wird veröffentlicht, sobald die Redaktion ihn freigeschaltet hat. Auch hierzu erhalten Sie ein E-Mail. Siehe dazu auch Datenschutzerklärung.

Mit Absenden des Kommentars stimmen Sie der Verarbeitung Ihrer Daten zur Bearbeitung des Kommentars zu. Zum Text Ihres Kommentars wird auch Ihr Name gespeichert und veröffentlicht. Die E-Mail-Adresse wird für die Bestätigung der Bearbeitung genutzt. Dieser Einwilligung können Sie jederzeit widersprechen. Senden Sie dazu eine E-Mail an [email protected].

Jeder Artikel kann vom Tag seiner Veröffentlichung an zwei Wochen lang kommentiert werden. Publik-Forum.de behält sich vor, beleidigende, rassistische oder aus anderen Gründen inakzeptabele Beiträge nicht zu publizieren. Siehe dazu auch Netiquette.

Georg Lechner 06.03.2015, 21:14 Uhr:
Ralf Stegners Argumentation ist seriös und die Vorgangsweise gegenüber seriösen Geschäftspartnern angebracht. Die Geschichte zeigt aber, dass wir es nicht gerade mit seriösen Geschäftspartnern zu tun haben: Hemmungslose Bespitzelung incl. Wirtschaftsspionage zur unrechtmäßigen Erlangung von Wettbewerbsvorteilen(NSA), versuchter Vertragsbruch (WTO-widrige Stahlimportsperre nur an Klage der dafür ausreichend mächtigen EU gescheitert), die Regierungen in Europa wirken wie von überseeischen Interessen bestochen. Solchen Zeitgenossen geht man besser aus dem Weg und gibt ihnen nicht den geringsten Ansatzpunkt.

Klaus Pfennigwerth 04.03.2015:
Ein Spruch der mir noch aus meiner Kindheit geläufig und heute scheinbar in Vergessenheit geraten ist lautete "Heimlichkeiten - Schlechtigkeiten".
CETA, TTIP und TISA und die Modi der Verhandlungsführung bestätigen die Aktualität.Es ist für mich erschreckend, dass in der Politik Menschen am Ruder sind, die scheinbar vergessen haben, dass sie einmal demokratisch gewählt wurden und jetzt die Demokratie wieder einer absoluten Diktatur des Geldes opfern wollen. Schon die heutige Monetarisierung der Gesellschaft lässt mich besorgt in die Zukunft schauen, doch eine Diktatur des Geldes bedeutet für mich den Untergang der Menschheit. Ich gebe zu dass ich, wenn ich vor die Wahl gestellt würde zwischen Diktatur des Geldes und Diktatur des Proletariats zu entscheiden, die zweite Möglichkeit wählen würde. Es gab nämlich in meiner Jugend den Witz in dem nach dem Unterschied zwischen Marx und Murks gefragt wurde. - Marx war die Theorie, Murks war die Praxis.