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Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 3/2016
Der Inhalt:

Karwoche als »Care-Woche«

vom 12.02.2016
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Die christliche Karwoche ist eine Zeit der Trauer, der Klage und des Fastens. Direkt vor Ostern, dem Fest der Auferstehung, gelegen, erinnert sie an das Leiden und Sterben Jesu. Doch wer weiß das noch? Dass es immer weniger Menschen sind, »die im sogenannten christlichen Abendland wissen, was kirchliche Feiertage bedeuten, ist eine große Chance«, findet die feministische Theologin und Protagonistin der Care-Bewegung, Ina Praetorius: »Denn wer nichts mehr mit der Sache verbindet, kann neu fragen: Was hat das alles zu bedeuten?« Praetorius und ihre Mitstreiterinnen schlagen vor, »die Karwoche als Care-Woche zu begehen – im Sinne der Fürsorge«. Jesus anders zu sehen als nur als Leidenden, hält Praetorius für nötig: Seine Fürsorglichkeit müsse in den Mittelpunkt rücken. Gut sei es, sich »auf seine unangepasste, nicht besonders ›männliche‹ Lebensweise zu konzentrieren« und auszuprobieren, »wie es sich anfühlt, Fürsorglichkeit bewusst wahr- und in die Mitte zu nehmen«. Damit bekäme die Auferstehung eine neue Bedeutung. Die Kampagne will die Fürsorge-Wirtschaftskraft von Menschen würdigen, die oft kein Geld mit ihrer Arbeit verdienen – vor allem Frauen in Haushalt und Pflege. Der Sorge (althochdeutsch »Kara«) wird das Sorgen (englisch »care«) zur Seite gestellt; Jesus als sorgender Mann in den Fokus gerückt. Begleitet wird die Kampagne von einer Postkartenaktion.

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