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Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 1/2011
Der Inhalt:
Politik & Gesellschaft

Die roten Warnlampen im Schaufenster

von Kristin Kupfer vom 27.04.2011
Wo bleiben die Menschen, wenn die Wirtschaft boomt und der Staat korrupt ist? In China entbrennt eine Wertediskussion
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Der Künstler Zhou Xiaodong verbindet die letzten Drähte im Showfenster seiner Galerie im Pekinger Kunstviertel »798«. Er springt auf. Die Reflektoren von zwei Dutzend Warnlampen beginnen sich zu drehen, die Lampen blinken rot auf. Sie sollen die vorbeigehenden Menschen aufschrecken. Zhou denkt dabei an verschüttete Gefühle und damit verbundene Gefahren. »Wir lassen uns zu schnell von Gewohnheiten einlullen, nehmen aus Bequemlichkeit zu vieles hin«, sagt der 42-Jährige in Jeans und einem schwarz-orangen Pullover.

Dabei geht es bei seiner Lichtinstallation auch um Protest. Die Studios sollen abgerissen werden. Ursprünglich wollte der Künstler jedem Kollegen bei der Demonstration gegen den Abriss eine Lampe in die Hand geben. Bauern im Nordwesten Pekings hatten den Künstlern den Boden weiterverpach

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