Zur mobilen Webseite zurückkehren

Psychologie der Katastrophen
»Wir wollen, dass die Welt weitergeht, wie wir sie kennen«

von Georg Vielmetter vom 04.03.2022
Kaum jemand konnte sich vorstellen, dass Putin die Ukraine tatsächlich angreifen würde. Das liegt nicht an mangelndem Wissen oder Naivität, sondern hat mit unserem psychologischem Setup zu tun, erklärt Georg Vielmetter. Er beobachtet Wahrnehmungsverzerrungen - auch angesichts anderer Katastrophen.
Warum können wir uns schlimme Dinge schlicht nicht vorstellen? Dafür sorgen die Normalitätsverzerrung und die Optimismusverzerrung (Foto: istockphoto/akindo)
Warum können wir uns schlimme Dinge schlicht nicht vorstellen? Dafür sorgen die Normalitätsverzerrung und die Optimismusverzerrung (Foto: istockphoto/akindo)
4 Wochen freier Zugang zu allen PF+ Artikeln inklusive E-Paper

Weiterlesen mit Ihrem Digital-Zugang:

Sie haben noch kein Digital-Abonnent? Jetzt für 0,00 € testen
PFplus

Weiterlesen mit Ihrem Digital-Upgrade:

Digital-Zugang für »Publik-Forum«-Print-Abonnenten
  • Ergänzend zu Ihrem Print-Abonnement
  • Mehr als 34.000 Artikel auf publik-forum.de frei lesen und vorlesen lassen
  • Die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper erhalten
  • 4 Wochen kostenlos testen
PFplus

Jetzt direkt weiterlesen:

Digital-Zugang
  • diesen und alle über 34.000 Artikel auf publik-forum.de
  • die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper
  • 4 Wochen für nur 1,00 €
4 Wochen freier Zugang zu allen PF+ Artikeln inklusive E-Paper
4 Wochen freier Zugang zu allen PF+ Artikeln inklusive E-Paper ergänzend zu Ihrem Print-Abo

Antonio Guterres ist wahrscheinlich einer der erfahrensten Politiker der Welt. Langjähriger Premierminister Portugals, zehn Jahre Flüchtlingskommissar der Vereinten Nationen, seit sieben Jahren deren Generalsekretär. Ernsthaft, abgewogen, reflektiert. Dass er Zugang zu allen öffentlichen und zu vielen geheimen Informationen hat, davon kann man ausgehen. Und dennoch sagte er zur Eröffnung der Sitzung des UN-Sicherheitsrats am 24. Februar 2022, dem Tag des russischen Überfalls auf die Ukraine, dass er in der jüngsten Vergangenheit Hinweisen auf Angriffe keinen Glauben geschenkt habe, weil sich nicht vorstellen konnte, dass etwas »Ernsthaftes« passieren würde.

Karl Wieler hat sich Zeit seines Lebens mit Tierseuchen beschäftigt. Das hat ihm neben einer Professur

Hören Sie diesen Artikel weiter mit P F plus:

4 Wochen freier Zugang zu allen P F plus Artikeln inklusive ihh Payper.

Jetzt für 1,00 Euro testen!

Kommentare und Leserbriefe
Ihr Kommentar
Noch 1000 Zeichen
Wenn Sie auf "Absenden" klicken, wird Ihr Kommentar ohne weitere Bestätigung an Publik-Forum.de verschickt. Sie erhalten per E-Mail nochmals eine Bestätigung. Der Kommentar wird veröffentlicht, sobald die Redaktion ihn freigeschaltet hat. Auch hierzu erhalten Sie ein E-Mail. Siehe dazu auch Datenschutzerklärung.

Mit Absenden des Kommentars stimmen Sie der Verarbeitung Ihrer Daten zur Bearbeitung des Kommentars zu. Zum Text Ihres Kommentars wird auch Ihr Name gespeichert und veröffentlicht. Die E-Mail-Adresse wird für die Bestätigung der Bearbeitung genutzt. Dieser Einwilligung können Sie jederzeit widersprechen. Senden Sie dazu eine E-Mail an [email protected].

Jeder Artikel kann vom Tag seiner Veröffentlichung an zwei Wochen lang kommentiert werden. Publik-Forum.de behält sich vor, beleidigende, rassistische oder aus anderen Gründen inakzeptabele Beiträge nicht zu publizieren. Siehe dazu auch Netiquette.