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Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 10/2011
Der Inhalt:
Politik & Gesellschaft
Der letzte Brief

Wer sind wir, wenn wir online sind?

von Teresa Schneider vom 19.05.2011
Surfen, mailen, googeln: Das Internet hat den Alltag erobert. Und verändert das Denken – warnt Autor Nicholas Carr
Vernetzt, verlinkt, verloren: Tägliches Surfen im Netz vermindert laut Carr die Aufmerksamkeit und Konzentration
Vernetzt, verlinkt, verloren: Tägliches Surfen im Netz vermindert laut Carr die Aufmerksamkeit und Konzentration
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Ich starre auf den Computerbildschirm. Eigentlich sollte ich mich auf meinen angefangenen Artikel konzentrieren. Doch das Zerstreuungsangebot des Internets scheint mir im Augenblick weitaus reizvoller: Ich könnte das Netz nach neuen Nachrichten durchforsten, mich von Link zu Link durch das Datendickicht hangeln, Schlagzeilen überfliegen oder mich auf Facebook in eine Flut von Informationen stürzen. Und schon – als hätte der Computer meine Sehnsüchte nach Ablenkung erahnt – poppt rechts unten ein Fenster auf und kündigt mir den Eingang einer E-Mail an. Die Gedanken an den Artikel? Vergessen.

Dass das Netz durch ständige Unterbrechungen und Reizüberflutung die Konzentration hemmt – diese Erfahrung ist auch der Ausgangspunkt des US-amerikanischen Schriftstellers Nicho

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