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Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 1/2013
Der Inhalt:
Politik & Gesellschaft
Der letzte Brief
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Wem gehören die Kinder?

von Andrea Teupke vom 11.01.2013
Krippe, Kita, Ganztagsschule: Kinder und Jugendliche verbringen den größten Teil ihres Lebens in Sonderwelten. Im Alltag unserer Gesellschaft haben sie keinen Platz mehr, findet Publik-Forum-Redakteurin Andrea Teupke.
Pädagoge Jesper Juul, der knuffige Däne, den die Deutschen so lieben, kritisiert sie scharf: Beim Ausbau von Krippen und Ganztagsschulen gehe es hierzulande um wirtschaftliche Interessen, nicht um die Interessen der Kinder. Die bräuchten Liebe, Sicherheit und Freiheit, doch ihr junges Leben werde verzweckt. (Foto: manun/photocase.com)
Pädagoge Jesper Juul, der knuffige Däne, den die Deutschen so lieben, kritisiert sie scharf: Beim Ausbau von Krippen und Ganztagsschulen gehe es hierzulande um wirtschaftliche Interessen, nicht um die Interessen der Kinder. Die bräuchten Liebe, Sicherheit und Freiheit, doch ihr junges Leben werde verzweckt. (Foto: manun/photocase.com)
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In politische Grundsatzdebatten mischt er sich nicht ein. Eigentlich. Doch jetzt hat er eine Ausnahme gemacht: In seinem jüngsten Buch kritisiert Jesper Juul den Kita-Ausbau in Deutschland. Die Rechte von Kindern, so sein Vorwurf, hätten Erwachsene noch nie interessiert. Beim flächendeckenden Ausbau von Krippen und Ganztagsschulen gehe es um wirtschaftliche Interessen, aber bestimmt nicht um die der Heranwachsenden. Düsteres Fazit des dänischen Familientherapeuten: Noch zehn Jahre, dann »wird es uns gelungen sein, für Kinder und Jugendliche eigene Reservate angelegt zu haben«.

Deutschlands Eltern lieben den knuffigen Dänen. Seine Vorträge sind regelmäßig ausverkauft. Wenn Juul Anekdote an Anekdote reiht, mit dänischem Akzent und originellen Wortschöpfungen für Beziehung statt Erziehung plädi

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