Zur mobilen Webseite zurückkehren
Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 11/2016
Der Inhalt:
Religion & Kirchen
Artikel vorlesen lassen

Unterwegs in einem zerrissenen Land

von Elisa Rheinheimer-Chabbi vom 10.06.2016
Vor fünf Jahren stürzten die Ägypter den Diktator Mubarak. Bald darauf zogen dunkle Wolken am Himmel des »Arabischen Frühlings« auf. Was ist übrig geblieben von der Sehnsucht nach Freiheit und Demokratie? Auf Spurensuche in Kairo und Alexandria
Trügerische Idylle? In Alexandria wirkt das Leben friedlich. Viele Menschen ziehen sich angesichts staatlicher Repression ins Private zurück (Foto: Großmann)
Trügerische Idylle? In Alexandria wirkt das Leben friedlich. Viele Menschen ziehen sich angesichts staatlicher Repression ins Private zurück (Foto: Großmann)
4 Wochen freier Zugang zu allen PF+ Artikeln inklusive E-Paper

Weiterlesen mit Ihrem Digital-Zugang:

Sie haben noch kein Digital-Abonnent? Jetzt für 0,00 € testen
PFplus

Weiterlesen mit Ihrem Digital-Upgrade:

Digital-Zugang für »Publik-Forum«-Print-Abonnenten
  • Ergänzend zu Ihrem Print-Abonnement
  • Mehr als 34.000 Artikel auf publik-forum.de frei lesen und vorlesen lassen
  • Die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper erhalten
  • 4 Wochen kostenlos testen
PFplus

Jetzt direkt weiterlesen:

Digital-Zugang
  • diesen und alle über 34.000 Artikel auf publik-forum.de
  • die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper
  • 4 Wochen für nur 1,00 €
4 Wochen freier Zugang zu allen PF+ Artikeln inklusive E-Paper
4 Wochen freier Zugang zu allen PF+ Artikeln inklusive E-Paper ergänzend zu Ihrem Print-Abo

Ankunft in Kairo, der »Mutter der Welt«, wie die Ägypter die Stadt nennen. Eine Mischung aus Smog und Wüstensand liegt über der Millionen-Metropole. Autos und Minibusse, Lastwagen, Motorräder und Eselskarren schieben sich über die Straßen. Ohrenbetäubendes Hupen erfüllt die Luft. An der Decke des Minibusses, in dem ich sitze, baumelt ein Koran in Miniaturformat. Auf der Heckscheibe prangt das islamische Glaubensbekenntnis. Ampeln gibt es keine, die Menschen laufen einfach los, mitten hinein in das Verkehrschaos. Auffällig viele junge Leute sind zu sehen. Rund 33 Prozent der Ägypter sind jünger als 15 Jahre. Mehr als zwei Drittel der Bevölkerung sind unter 35. Schätzungen zufolge leben im Großraum Kairo bis zu 25 Millionen Menschen, aber so genau weiß das keiner.

Fünf Jahre ist es her, dass Ta

Hören Sie diesen Artikel weiter mit P F plus:

4 Wochen freier Zugang zu allen P F plus Artikeln inklusive ihh Payper.

Jetzt für 1,00 Euro testen!

Kommentare und Leserbriefe
Ihr Kommentar
Noch 1000 Zeichen
Wenn Sie auf "Absenden" klicken, wird Ihr Kommentar ohne weitere Bestätigung an Publik-Forum.de verschickt. Sie erhalten per E-Mail nochmals eine Bestätigung. Der Kommentar wird veröffentlicht, sobald die Redaktion ihn freigeschaltet hat. Auch hierzu erhalten Sie ein E-Mail. Siehe dazu auch Datenschutzerklärung.

Mit Absenden des Kommentars stimmen Sie der Verarbeitung Ihrer Daten zur Bearbeitung des Kommentars zu. Zum Text Ihres Kommentars wird auch Ihr Name gespeichert und veröffentlicht. Die E-Mail-Adresse wird für die Bestätigung der Bearbeitung genutzt. Dieser Einwilligung können Sie jederzeit widersprechen. Senden Sie dazu eine E-Mail an [email protected].

Jeder Artikel kann vom Tag seiner Veröffentlichung an zwei Wochen lang kommentiert werden. Publik-Forum.de behält sich vor, beleidigende, rassistische oder aus anderen Gründen inakzeptabele Beiträge nicht zu publizieren. Siehe dazu auch Netiquette.