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Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 17/2021
Der Inhalt:
Politik & Gesellschaft

Sozialprotokoll
»Sie haben Angst!«

von Barbara Tambour vom 12.09.2021
Der Frankfurter Schüler Seifallah Nader (17) sorgt sich um seine Familie: Nach einem Besuch in Afghanistan sitzt sie dort fest. Seine Eltern benötigen dringend Insulin.
Wie kommen sie raus? Seifallah Nader betrachtet einen Plan des Kabuler Flughafens auf seinem Handy. (Foto: Victor)
Wie kommen sie raus? Seifallah Nader betrachtet einen Plan des Kabuler Flughafens auf seinem Handy. (Foto: Victor)
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Einen einzigen Tag zu spät waren sie: meine Eltern und meine fünf Geschwister. Ihren Linienflug von Kabul zurück nach Frankfurt hatte ich für sie umgebucht, als die Taliban vorzurücken begannen. Doch ihr Flug fand nicht mehr statt, weil die Taliban Kabul erobert hatten. Und der weite Weg aus der Provinz zu den Evakuierungsflügen war dann viel zu gefährlich.

Eigentlich wollten meine Eltern die ganzen Sommerferien in Afghanistan bleiben. Im Dorf in der Region Zadran im Südosten des Landes, in dem unsere Verwandten leben. Mit ihnen wollten sie mehrere Hochzeiten feiern und alte Verwandte noch einmal sehen, solange sie noch unter uns sind.

Ich bin hier in Frankfurt geblieben, weil ich mich für die Fachoberschule beworben habe und einen Platz für das Jahrespraktikum finden mu

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