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Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 7/2012
Der Inhalt:
Politik & Gesellschaft
Religion & Kirchen
Der letzte Brief
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Das Geschäft mit den Kulleraugen

von Barbara Tambour vom 04.04.2012
Hilfswerke wie Plan International setzen immer mehr auf Gefühle statt auf Argumente. Wer Kinderpatenschaften anbietet, liegt auf dem Spendenmarkt ganz vorne. Eine besorgniserregende Entwicklung
Das Dilemma ist: Entwicklungspolitisch ist es sinnvoller, Projekte zu fördern, von denen viele Menschen etwas haben, doch Spender lassen sich leichter für Kinderpatenschaften gewinnen  (Foto: photocase/kimako)
Das Dilemma ist: Entwicklungspolitisch ist es sinnvoller, Projekte zu fördern, von denen viele Menschen etwas haben, doch Spender lassen sich leichter für Kinderpatenschaften gewinnen (Foto: photocase/kimako)
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Der Erfolg scheint dem Kinderhilfswerk Plan International recht zu geben. Spender aus Deutschland unterstützen mehr als 300000 Patenkinder in Asien, Afrika und Südamerika. Das Spendenaufkommen für Plan Deutschland lag im vergangenen Jahr bei mehr als hundert Millionen Euro (entspricht 121 Millionen Franken) - und damit um fünf Prozent höher als im Jahr zuvor. Auch in der Schweiz läuft das Spendensammeln gut: Vor fünf Jahren erst gegründet, unterstützen 2011 bereits 4200 Schweizer Paten die Ziele von Plan Schweiz mit mehr als zwei Millionen Franken.

»Adrianni könnte Ihr Patenkind sein«

Wer auf der Plan-Internetseite Interesse an einer Patenschaft signalisiert, bekommt postwendend Antwort: »Sie als Plan-Pate tragen dazu bei, die Lebensumstände von Kindern, ihren Familien und Gemeinden durch Hilfe zur Se

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