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Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 17/2019
Der Inhalt:

Die Alpen, so schön, so schrecklich

von Andrea Teupke vom 07.09.2019
Höhenglück: Seit Jahrhunderten faszinieren uns die Alpen. Was Menschen dort suchen, verrät mehr über sie selbst als über die Berge
 Wild und unwiderstehlich: Blick über Alpengipel (Foto:istockphoto/Roman Mikhailov)
Wild und unwiderstehlich: Blick über Alpengipel (Foto:istockphoto/Roman Mikhailov)
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Vielleicht ist es schon der Geruch: irgendwie frisch und kühl, aber auch herb. In den tiefen Lagen ein Hauch von Wacholder, Zirbelkiefer und Thymian, weiter oben dann dieser unbeschreibliche Duft von Schnee und Fels und Weite. Wenn ich in den Alpen bin, bin ich glücklich; wenn ich nicht dort bin, fehlen sie mir. Und mit meiner Sehnsucht bin ich nicht allein: Der Soziologe Hartmut Rosa sagt, kein Kalendermotiv sei so verbreitet wie das der Berge. Offensichtlich können sich auch andere Menschen nicht sattsehen an Felswänden und Schneefeldern, an Blumenwiesen und Wolkenformationen, an Wildbächen und glitzernden Steinen. Doch warum ist das so?

Im Mittelalter galt das Bergbesteigen als widernatürlich

Schließlich ist die Höhenlust alles andere als selbstverständlich: Im M

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Georg Lechner 15.09.2019, 17:24 Uhr:
Ich muss nicht hoch hinaus, auch wenn ich schon auf zivil erreichbaren Dreitausendern (Sonnblick, Ankogel) war. Besonders gern denke ich an Höhenwanderungen so zwischen 1500 und 2000 m Seehöhe zurück. Die Vegetation in diesem Bereich und der weite Horizont sind Eindrücke, die ich aufsauge wie ein ausgedörrter Schwamm.
von daher denke ich, dass es der Blick auf die Vielfalt und die unterschiedlichen Perspektiven ist, die den Reiz der Berge so sehr wirken lassen, dass man sie vermisst, wenn man sie nicht in Sichtweite hat.