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Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 20/2019
Der Inhalt:

Die verletzte Rebellin

von Simone Frieling vom 05.11.2019
Doris Lessing sprengte mit ihren Romanen alle Konventionen. Ihr »goldenes Notizbuch« wurde zur Bibel der Frauenbewegung. Zum 100. Geburtstag einer Autorin, die eine ganze Frauengeneration geprägt hat
Lakonisch, illusionslos und wahrhaftig: Doris Lessing (Foto: pa / Leonardo Cendamo/Leemage)
Lakonisch, illusionslos und wahrhaftig: Doris Lessing (Foto: pa / Leonardo Cendamo/Leemage)
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Ein Manuskript und 150 Pfund in der Tasche, den zweijährigen Sohn Peter auf dem Arm, ohne Beziehungen und Kontakte: So kommt sie 1949 nach London. Die Dreißigjährige hat alles hinter sich gelassen: die Heimat, zwei Ehemänner und ihre zwei kleinen Kinder aus erster Ehe. Nun sucht sie hier eine Bleibe, um ein neues Leben als Schriftstellerin zu beginnen. Die Frau heißt Doris Lessing. Das Werk, das sie hier beginnt, wird eine ganze Generation von Frauen prägen und die Autorin zu einer der wenigen weiblichen Nobelpreisträgerinnen machen.

Als Tochter englischer Eltern, die im Ersten Weltkrieg seelisch und körperlich verwundet wurden, trug Doris Lessing zeitlebens deren Trauma in sich: »Die Wut meines Vaters auf den Grabenkrieg hat mich nie verlassen«, schrieb sie noch 2008: »Hier sitze ich und versu

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